"Salsa" auf Spanisch bedeutet "Soße"! Dieser Name wurde in den frühen 70er Jahren in New York für Marketing geschaffen. Die Musik selber hat aber seit vielen Jahren schon begonnen. Ähnlich wie das Wort "Soße", enthält der Salsa viele Zutaten wie: Son aus Kuba, (die Geburt des Salsa!) Afro Rumba, Cha Cha Cha, Mambo, Jazz, Bomba und eine starke Mischung aus afrikanischen Rhythmen .
Salsa hat seinen eigenen, einzigartigen Rhythmus, der Salsa Rhythmus hessit "La Clave". Es gibt einen besonderen Sound, der die Tanzschritte interessant und einzigartig macht. "Salsa", die "Sauce": ist eine der Tanzkunst und ermöglicht, das Mischen vieler unterschiedlicher tänzerische Elemente.
Heute ist Salsa als exotischer Latin Dance bekannt und wird in fast allen größeren Städten auf diesem Planeten gefunden, in den USA, Europa oder Asien. Dank seiner Popularität ist Salsa nicht nur ein Tanz, der, in die Karibik oder Südamerika gehört, sondern es ist für jedermann verfügbar, jede Farbe, jedes Alters und jeder Form. Also, warum nur tanzen, wenn man auch Salsa kann! :-)
Tanzinstruktor - Lehren ist eine
Kunst für sich! (zum top)
Gute LehrerInnen beherrschen ihr
Geschäft und besitzen fundierte Tanz- und Musikkenntnisse.
Ausserdem sind sie total engagiert und können ihre SchülerInnen
begeistern bzw. inspirieren. Auf diese Art wird Unterrichten zu einer
Kunstform. Trotz besten Intentionen gelingt es nicht allen, diese Stufe
zu erreichen.
In professionellen Tanzschulen kannst du in der Regel
ohne Probleme eine Probestunde mitmachen. So kannst du ausprobieren, ob
der eine Lehrer oder die andere Lehrerin zu dir passt. Bevor du dich verbindlich
für längere Zeit an eine Tanzschule bindest, solltest du mindestens
drei bis fünf Stunden ausprobiert haben. Eine solche kleine Investition
am Anfang kann dich eventuell vor einem grossen finanziellen Verlust bewahren,
falls die Schule deine Erwartungen doch nicht erfüllt. Falls man
dir an einem Ort nicht einmal erlaubt, bei einer (Probe-) Lektion zuzusehen,
so solltest du definitiv das Weite suchen.
Falls du eine Probelektion mitmachst, solltest du auf
folgende Punkte achten:
1. Ist der
Lehrer in der Lage, “technische” Fragen bezüglich Salsa
zu beantworten?
Ein guter
Lehrer sollte in der Lage sein, allfällige Fragen bezüglich
Salsa spontan, klar verständlich und aus tanztechnischer Sicht korrekt
zu beantworten.
Unverbindliche
Antworten, wie zum Beispiel ,,Probier es einfach weiter. Mit der Zeit
wird es schon besser werden.’’ oder ,,Es ist einfach so.’’,
können darauf hinweisen, dass dem Lehrer die notwendigen Kenntnisse
fehlen, um die gestellten Fragen korrekt zu beantworten.
2. Zeigt
der Lehrer nur, wie gut er tanzen kann, oder zeigt er DIR, wie gut DU
tanzen kannst?
Ein guter Lehrer oder
eine gute Lehrerin interessiert sich dafür, wie gut du tanzen kannst.
Eine gute Lehrerin oder
ein guter Lehrer kann die notwendige Technik in kleine Stücke zerlegen,
so dass dir die Einzelheiten klar werden. Sie oder er zeigt dir auf diese
Weise, wie du ein besserer Tänzer bzw. eine bessere Tänzerin
wirst.
Er oder sie zieht einfach
eine Show ab. Ob du dabei etwas lernst, ist ihr oder ihm egal. Wenn du
nicht gerade Glück hast und die Bewegungsmuster auf anhin kapierst,
bekommst du keine sauber aufgebaute Erklärung. Auf Kleinigkeiten
in der Ausführung wird kein Wert gelegt.
***
Verwende deinen gesunden
Menschenverstand!
Wie haben wir gelernt, kreative Texte zu schreiben? Durch Abschreiben
vieler, vieler Sätze oder durch das Erlernen von Regeln und Techniken?
3. Geht der Lehrer individuell
auf jeden einzelnen Teilnehmer ein? Korrigiert der Lehrer Deine Fehler?
Eine gute Lehrerin oder
ein guter Lehrer geht individuell auf seine Kursteilnehmer ein. Sie oder
er erkennt ihre Fehler und korrigiert diese laufend im Unterricht.
Um einen
Fehler zu korrigieren, muss man sehr genau wissen, wie es richtig geht.
Nur so kann ein Lehrer oder eine Lehrerin gezielte Verbesserungsvorschläge
abgeben. Allgemeine Hinweise auf Fehler wie ,,zu hart’’, ,,zu
wenig Spannung’’, ,,zu langsam’’, ,,falsches Timing’’
ohne weitere Ergänzungen helfen dem Lernenden wenig. Frustrationen
sind somit vorprogrammiert.
Die Lernenden werden
nicht genau beobachtet. Allfällige Fehler werden nicht erkannt, so
dass die Teilnehmer eventuell ,,falsche’’ Techniken üben.
4. Ist der Lehrer in
der Lage, sowohl die Frauen- wie auch Männerschritte zu demonstrieren?
Eine gute Lehrerin oder
ein guter Lehrer ist in der Lage, sowohl die Frauen- wie auch die Männerschritte
zu demonstrieren.
Stell dir einen Mann
vor, der einer Frau eine Spin- oder eine Drehtechnik beibringen will,
ohne dass er diese selbst beherrscht. Stell die eine Frau vor, die einem
Mann eine Figurenkombination erklären möchte, ohne dass sie
diese sauber führen kann. Was sagt dir in diesen Situationen der
normale Menschenverstand?
5. Bezieht sich die
Unterstützung beim Lernen mehr darauf, wie gut Du die Ausführung
der Tanztechnik beherrschst oder wie gut Du dich an die Choreografie der
Figuren erinnerst?
Der Lehrer oder die
Lehrerin geht auf technische Details ein, während er oder sie eine
Figurensequenz zeigt. Den Lernenden wird die korrekte Ausführung
der einzelnen Elemente erklärt.
Fehlen die Erklärungen,
wie die einzelnen Elemente einer Figurensequenz technisch funktionieren,
so wird nur das Erinnerungsvermögen der Schüler getestet. Wer
kann sich noch an den ganzen Ablauf erinnern? Was nützt mir diese
Information, wenn ich keine Ahnung habe, wie es auszuführen ist?
6. Tanzt
der Lehrer ausserhalb der Tanzschule? Mit verschiedenen Personen oder
nur mit seinem eigenen Partner?
Ein guter Tänzer
kann auf Anhieb jede beliebige Partnerin sauber führen. Eine gute
Tänzerin folgt problemlos der Führung eines ,,Unbekannten’’.
Wirkliche Könner tanzen einfach gerne. Mit wem spielt eine untergeordnete
Rolle. Sie haben es auf jeden Fall im Griff.
Bei Personen, die schon
lange zusammen tanzen, sieht es immer gut aus. Das ist keine Kunst. Die
Frage bleibt, ob sie wirklich führen können bzw. sich wirklich
führen lassen.
Gewisse Lehrer tanzen fast nie ausserhalb ihrer Schule.
Warum? Tun sie das, was sie unterrichten, auch wirklich gerne? Oder geht
es ihnen einfach nur ums Geld?
Du geshst tanzen, um Spass zu haben, nicht wahr?
Tanz mit einem Lächeln, sei nicht zu erst! (Was soll's, wenn
Du einen Fehler machst, läche und tanz weiter..
Deine Aufmerksamkeit sollte Deinem Partner gehören,
nicht anderen Peronen in Deiner Umgebung. Schau Deine Tanzpartnerin
in die Augen, während Du mit ihr tanzt
TänzerInnen trainieren ganz gezielt, immer
auf ihren Fussballen zu stehen. Die Technik, das eigene Körpergewicht
immer über dem Vorderfuss zu halten, gibt die notwendige Balance,
um verschiedenste Bewegungen kontrolliert auszuführen. Ausserdem
verhindert dies, dass andere Personen verletzt werden. Stell dir vor,
dass jemand mit hohen, spitzigen Absätzen auf deinen Fuss tritt
und die Ferse voll belastet! "Autsch!"
Die Kunst von Partner Tanz in Salsa - es gibt
keine fixen Absprachen oder Choreograhien, wenn wir mit verschiedenen
Partnern in den Clubs zu tanzen. (Ausnehmen Show tanz.) Jede Kombination
entsteht spontan aus dem Moment. Deshalb macht Salsa zu tanzen so viel
Spass und ist immer eine Herausforderung.
Kleine Feinheiten machen
einen grossen Unterschied. Lerne die verschiedenen
Techniken mit TRICKS und TIPS. Was wird
wie am besten geführt, was sollte man vermeiden. Welche Dinge bewirken,
dass sich etwas gut anfühlt oder fantastisch aussieht oder auch
das Gegenteil davon.
Welchen Tanzstil beherrscht bzw. bevorzugt deine
Partnerin? Kubanisch im Kreis oder ,,Cross-Body-Style’’
auf der Linie? Mische die beiden Varianten NICHT. Die Techniken für
die Damen unterscheiden sich in den beiden Stilen so stark, dass deine
Partnerin bei einem Mix Schwierigkeiten bekommt, deiner Führung
zu folgen.
Bei einem Paartanz ist der Kontakt zwischen den
Partnern das wichtigste Element. Um das Niveau dieser Verbindung am
Anfang zu erfühlen, hilft das folgende Vorgehen: Stell dich in
die übliche Ausgangsposition. Umschliesse mit deiner linken ihre
rechte Hand. Deine rechte Hand liegt auf ihrem linken Schulterblatt.
Dein rechter Arm stützt leicht ihren linken Arm, der auf deiner
Schulter endet. Schaukle jetzt ihren Körper ein paar Mal leicht
nach vorne und nach hinten. So bekommst du einen ersten Eindruck über
die Spannung, die sie dir gibt.
Wie gut tanzt deine Partnerin? Beginne mit einfachen
Sachen. Das gibt ihr und dir Sicherheit. Mit dem so gewonnen Vertrauen
klappen später auch die wildesten Sachen. Wenn du wie ein Wahnsinniger
loslegst, zerstörst du eventuell ihr Selbstvertrauen. Oft geht
dann überhaupt nichts mehr. Wem nützt das?
In offenen Positionen ist deine Hand die einzige
Verbindung zu deiner Partnerin, über welche die ganze Führungsarbeit
erfolgt. Dabei musst du mit dem notwendigen Fingerspitzengefühl
vorgehen. Wenn du zu fest ziehst oder drückst, verliert sie nämlich
ihre Balance!
Eine gehobene Hand wird ab und zu schon als Aufforderung
für eine Damendrehung angesehen, obwohl der Mann noch keine Rotation
eingeleitet hat. Wenn du eine solche von dir nicht gewollte Drehung
verhindern möchtest, halte deine Hände einfach in einer
tiefen Position. (Wenn deine Partnerin die Technik des Geführtwerdens
besser beherrscht, wird sie sich durch eine angehobene Hand nicht
mehr verwirren lassen und das eventuell folgende Signal zur Drehung
abwarten.)
Du brauchst nicht ein Million verschiedener Figuren,
um deine Partnerin zu beeindrucken. Achte lieber auf eine saubere
Ausführung und eine klare Führung deiner Figuren. Würze
dies mit einem Lächeln und einer positiven Ausstrahlung in deinen
Augen. Die Tänzerinnen erinnern sich in der Regel besser an die
Männer, die technisch einfach, dafür korrekt und mit Freude
getanzt haben. Die Chaoten mit ihren komplizierten Dingen, die ja
doch nicht funktionieren und sich schlecht anfühlen, hinterlassen
kaum einen guten Eindruck. Da fühlt sich die Frau eher wie ein
Versuchskaninchen in einem wissenschaftlichen Experiment.
Die ,,richtige’’ Fingerhaltung hilft
beim Führen sehr. Forme mit deiner Hand eine Art ,,Haken’’,
in den sich deine Partnerin ,,einklinken’’ kann. Auf diese
Weise verhinderst du ein Abrutschen der Hände, ohne Drehungen
usw. zu verhindern. Den Daumen solltest du beim Führen nicht
einsetzen. Sobald dieser ins Spiel kommst, greifst du so zu, dass
du die Hände deiner Partnerin vollkommen blockierst. Das wird
bei der nächsten Drehung sicher weh tun!
,,Wirf ein Auge auf ihn!’’ : ) Ja! Wenn
du auf deinen Partner schaust, wirst du besser tanzen. Auf diese Weise
bekommst du zum Beispiel mit, wenn er deine Hände zu fassen versucht.
Ausserdem gibt es bei der Drehtechnik einen optischen Referenzpunkt
bei deinem Partner. Befrage deine Lehrerin oder deinen Lehrer, wie
das genau funktioniert.
Behalte dein Gewicht immer über den Fussballen. Die Technik,
das eigene Körpergewicht immer über dem Vorderfuss zu halten,
gibt die notwendige Balance, um verschiedenste Bewegungen kontrolliert
auszuführen. Ausserdem verhindert dies, dass andere Personen
verletzt werden. Stell dir vor, dass jemand mit hohen, spitzigen Absätzen
auf deinen Fuss tritt und die Ferse voll belastet! ,,Autsch!’’
,,Probieren geht über Studieren.’’
Lass ihn führen!! Er muss studieren überlegen und entscheiden,
welche Figuren er machen will. In vielen Fällen, in denen du
eine Figur scheinbar antizipierst hast, machst du etwas total anderes,
als was dein Partner eigentlich wollte. Falls dir nicht klar ist,
wohin er dich führen möchte, bleib einfach im Grundschritt.
Figuren sind Kombinationen von einzelnen Elementen. Die Reihenfolgen
können laufend geändert und ergänzt werden. Gute Tänzer
tun dies die ganze Zeit. Als Frau solltest du aus diesem Grund nie
nach dem Gedächtnis tanzen. Konzentrier dich auf seine Führung,
denn du kannst nie wissen, wie die Figur weitergeht!
Kontrolliere deine Arme. Wenn du sie zu stark schwingst,
verliert dein Partner den Kontakt zu dir. Viele Frauen denken, dass
,,Hände hoch’’ zum Styling gehört. Wenn du sie
im falschen Moment hebst, hat er nachher ein blaues Auge oder deine
Arme sind ihm bei seiner Führungsarbeit im Weg. Deine Lehrerin
bzw. dein Lehrer kann dir die entsprechenden Grundregeln erklären.
Frag sie bzw. ihn einfach!
Die Hände stellen oft die einzige Verbindung zwischen den Tanzpartnern
dar. Entsprechend spielt die Technik eine grosse Rolle, wie Du deine
Hände hältst und einsetzt. Befrage dazu deine Lehrerin oder
deinen Lehrer. (Die Beschreibung dieser Techniken in Worten ist sehr
schwierig.) Sie oder er kann dir zeigen, was du tun bzw. lassen solltest.
In gewissen Figuren treten Abschnitte auf, in denen
für dich keine Drehungen oder Platzwechsel anfallen. Konzentriere
dich in diesen Phasen auf die Gewichtsverlagerungen. So bist du auf
die nächsten Elemente vorbereitet und kannst diesen folgen. Gute
Tänzerinnen nützen diese Phasen, in denen es ,,nichts’’
zu tun gibt, für ihr Styling. Sie füllen die Pausen zwischen
den Drehungen und Platzwechseln mit Körperbewegungen und drücken
auf diese Weise ihren Charakter und ihr Musikgefühl aus.